Winternacht
Eisig ist die Winternacht,
der Mond am Himmel über die Landschaft wacht.
Kalt braust der Wind über das Land,
zieht hinter sich mit eine dicke Schneewand.
Dicke Schneeflocken vom Himmel fallen
und auf die warme Erde prallen.
Sie glitzern schön durch die Winternacht,
der Uhu eisern auf dem Baume wacht.
Die Tiere sich im Bau verstecken,
ab und zu den Kopf rausstrecken,
um zu sehen nach den Flocken,
die auf die Erde fallen, schon seit Wochen.
Am Himmel funkeln die Sterne,
hell glitzern sie in die Ferne.
Sie durchleuchten hell die Nacht
bis der Morgen dann erwacht.
Copy:Engelchen
Wintertreiben
Der Winter ist ein karger Mann,
macht und will, was er kann.
Einmal Wind und einmal Schnee,
die Glieder tun uns auch schon weh!
Steif die Glieder vor Kälte nun,
was kann man dagegen tun?
Handschuhe, Mütze und Schal
sind nun keine Qual!
Dick vermummt wagt man sich in die Kälte,
macht einen Spaziergang über das Felde.
Eisig kalt kehrt man dann heim,
isst schnell einen heissen Schleim.
Gemütlich trinkt man einen Glühwein,
bei dieser Kälte schmeckt er fein.
Er erwärmt die kalten Glieder,
die innere Wärme kommt rasch wieder.
Copy:Engelchen
Der Winter
Der Winter ist ein starker Mann,was er alles mit uns machen kann!
Nun frieren Mensch und Tier,
warme Kleidung brauchen wir.
Regen nun das Land bedeckt,
das Wasser auf den Strassen steht.
Es wird eisig, das Wasser gefriert,
das schnell zu rutschigem Glatteis führt.
Vorsichtig die Menschen gehen,
bleiben ab und zu mal stehen,
bevor sie dann langsam weiter gehen.
Schneeflocken tänzelnd vom Himmel fallen,
die Kinder sehen das mit Wohlgefallen,
toben lustig in dem Schnee,
vorbei ist schnell ihr "Wehweh!"
Den Fahrzeugen gefällt die Kälte nicht,
sie machen daher ein traurig Gesicht.
Sie bocken und wollen nicht mehr fahren,
das heisst dann: Ruhe bewahren!
Der Winter geht ja auch einmal vorbei,
dann kommt der milde Frühling rasch herbei.
Copy:Engelchen
Wintertraum
In der kalten Winternacht
Draussen ist es bitterkalt,
die Tiere frieren in dem Wald.
Das ganze Land bedeckt mit Schnee,
auf Futtersuche geht das Reh.
Mollig warn ist es im Haus,
freiwillig geht nun niemand raus.
Am Himmel funkeln die Sterne
und funkeln in die Ferne.
Der Schnee glitzert im Sternenlicht,
der Mond sorgt für klare Sicht.
Die Nacht geht nun dem Ende zu,
vorbei ist nun die nächtliche Ruh!
Nun heisst es raus in die Kälte
und zwar schon in Bälde!
Copy:engelchen
Die einsame Tanne
Schneeflocken, weiss und fein
laden zur Weihnacht ein.
Sie bedecken das Land mit ihrem Winterkleid,
welch eine Herrlichkeit!
Die Tanne stolz ihre Zweige zeigt
und die Spitze leicht nach unten neigt.
Festlich weiss steht sie im Wald,
nun wird es aber bitterkalt.
Eisiger Wind sie nun umhüllt,
ob sie sich wohl einsam fühlt?
Sie sehnt sich nach einem warmen Ort,
nur von dieser Eiseskälte fort.
Schön geschmückt im Kerzenschein
leuchtet sie die Weihnacht ein.
Copy:engelchen
Der einsame alte Schneemann
Ein Schneemann ganz alleine steht,eisiger Wind ihn nun umweht.
Verfroren sind Ohr und Mund,
seine Nase ist auch schon wund.
Er möchte nicht mehr alleine stehn,
möchte auch mal andere sehn!
Unglücklich schaut er in die Welt hinein,
denkt verstohlen an ein Gläschen Wein.
Am Mittag kommt ein Kind vorbei,
das bringt ihm Mütze, Schal und Hut.
Das steigert aber seine Wut,
denn das findet er überhaupt nicht gut!
Tief betrübt nun seine Gedanken,
seine Seele kommt ins Wanken!
Lieber Gott, nun steh mir bei
und hole rasch sie Sonn herbei.
Möchte rasch zerfließen
auf den saftigen Wiesen.
Bin schon zu alt,
mein Herz ist schwer,
helfen kann mir keiner mehr!
Die Sonne geht nun auf,
das Schicksal nimmt nun seinen Lauf!
Die Sonne lässt den Schneemann schmelzen
und grüsst ihn ein letztes Mal
aus vollen Herzen!
Copy:engelchen
Schneeflöckchen
Schneeflöckchen, wann kommst du geschneit?
Dein Weg ist doch so weit!
Schneeflöckchen, gross und fein,
tänzelnd im Mondenschein.
Bedecke Deine Natur mit deinem weissen Flur,
decke sanft unsere Blümchen zu,
dann begeben sie sich zur Ruh!
Schneeflöckchen fliege über Berg, Tal und Land
mit deinem reinen, weissen Gwand.
Du bringst den Kindern sehr viel Glück,
komm doch jeden Winter zu uns zurück!
Copy:engelchen
Winterträume
Behangen sind nun Berg und Flur, ganz verschneit ist die Natur.
Schneeflocken vom Himmel schneien,
die der Erde ein weisses Kleid verleihen.
Bitterkalt wird nun die Nacht,
der Mond am Himmel hält die Wacht.
Eiskristalle glitzern im Mondenschein,
eine rießige Freude für Gross und Klein.
Vereist ist nun der ganze See,
dies tut aber keinem weh!
Schlittschuh laufen ist gesund,
nun geht es aber rund.
Freudig macht man seine Runden,
ab und zu gibt es ein paar Wunden.
Fröhlich alle über`s Eis nun gleiten,
man hört sie lachen, schon von weitem.
Der Winter hat auch seine gute Seiten,
viele mögen ihn ja gar nicht leiden.
Den alten Menschen wird es bang,
vorsichtig tribbeln sie den Weg entlang.
Die Sonne strahlt den Schnee nun an,
langsam taut er, schmelzt sodann.
Aus ist`s mit der weissen Pracht,
die Sonne hat ihn platt gemacht!
Copy:engelchen