Eigene Tiergedichte
Der Teddybär
Ich bin der kleine Teddybär,
mich zu knuddeln fällt Dir gar nicht schwer.
Ich bin kuschelig und immer treu,
überrasche Dich jeden Tag auf`s Neu.
Ich tröste Dich in schweren Stunden
bis geschlossen sind Deine schmerzhaften Wunden.
Kuschelig mein Fell, das magst Du doch, gell?
Ich bin verschmust und trollig,
ab und zu auch etwas mollig!
Liebevoll meine Augen kreisen,
will auch mit Dir verreisen.
Ich bin Dir immer ein treuer Begleiter,
habe deshalb auch viele Neider!
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Der kleine Bär
Der kleine Bär ungeduldig brummt,
weil über ihm die Biene summt.
Hunger hat er nun, wo bleibt die Mutter nur?
Seine Nase geht nun aufgeregt,
hat sich dort etwas bewegt?
Tollpatschig tappst er durch den Wald,
an der grossen Tanne macht er halt.
Ein kräftiges Gebrumm geht durch den Wald,
dass es nur so durch die Gegend hallt.
Wütend sucht die Bärenmutter nach ihrem Kleinen,
der Kleine beginnt gleich fürchterlich an zu weinen.
Tappst artig wieder zu dem Platz zurück,
die Mutter ist da, welch ein Glück!
Ausgerissen wird nicht mehr,
dies war dem Kleinen eine grosse Lehr!
Friedlich setzt es sich neben seine Mutter,
denn nun gibt es reichlich Futter!
Übermütet schläft er ein,
zu einem solchen Abenteuer ist er noch zu klein!
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Der lustige Freddy
Ich bin der kleine Freddy, klitschig und nass,
sorge für Abwechslung und Spass.
Mit langen Sätzen eile ich hin und her,
mich zu fangen fällt sehr schwer.
Springe über Stock und Stein,
flugs ins nächste Wasser rein.
Ich trickse jeden aus, sogar die kleinste Laus.
Klitschig und nass ist mein Leben,
das wird es bei Dir nie geben.
Gelenkig und flott springe ich hin und her,
mit mir mitzuhalten fällt sehr schwer.
Sorge für jede Abwechslung bis es Dir wird zu dumm.
Ich bin der kleine Freddy, frech und keck,
will mich jemand fangen, bin ich schneller weg.
Die Musik ist mein Leben, die wird es immer geben.
Heisse Rythmen auf`s Parkett gelegt
und Streiche werden ausgehegt!
Frisch, fröhlich, frei, so geht mein Tag vorbei!
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Der kühne Johnny
Es quakt der Frosch am Morgen, dann gibt es keine Sorgen.
Er schwimmt im Wasser munter, taucht ab und zu mal unter.
Mit einem Ruck er ans Ufer springt
und sich schnell ins Trockene bringt.
Friedlich ahlt er sich in der Sonne,
was für eine Wonne!
Der Magen knurrt zur Mittagszeit,
das Wasser ist ja nicht mehr weit.
Mit einem Satz springt er hinein,
um Mücken zu fangen, ob gross oder klein.
Flink er seine Runden schwimmt
bis er einen grossen Stein erklimmt.
Ein Sonnenbad in Ehren, kann ihm niemand verwehren.
Selig quakt er nun ein Ständchen
und macht dazu ein paar stolze Männchen.
Die anderen Frösche stimmen ein,
ein Konzert für Gross und Klein.
Auch ein Frosch braucht mal seine Ruh
und macht am Abend müde seine Äuglein zu.
Nun erholt er sich von dem heutigen Tag,
was der morgige wohl bringen mag?
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Die verärgerte Kuh
Die Kuh grast friedich auf der Koppel,
vorbei springt der kleine Hoppel.
Mit grossen Augen schaut die Kuh,
verärgert erschallt ihr lautes Muh.
Den Störenfried will sie nicht haben,
sie will sich an dem frischen Gras erlaben.
Laut ertönt ihr Muhgeschrei,
erschrocken der Bauer, eilt rasch herbei.
Erschrocken springt der Hoppel weg,
nun ist alles wieder ganz perfekt.
Selig genießt die Kuh ihr Futter,
für sie ist die Welt nun wieder ganz in "Butter!"
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Schweinchentraum
Zufrieden grunzt das Schwein beim hellen Mondenschein.
Friedlich schlummernd liegt es da,
nimmt sein Umfeld noch nicht wahr.
Selig genießt es seinen Schweinchentraum,
man glaubt es kaum!
Gleichmässig geht sein Näschen,
als sei nichts gewesen.
Jetzt lacht der erste Sonnenschein durch
das Fenster nun hinein.
Verschlafen wacht das Schweinchen auf,
der Tag nimmt nun seinen Lauf.
Hungrig wird nun gefressen,
der schöne Traum ist wohl vergessen!
Nur die Nacht ist zum Träumen da,
das nimmt das Schweinchen jetzt nun wahr!
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Tiere im Sommer
Die Meise zwitschert ganz leise, ein Lied auf ihre Weise.
Der Specht den Takt dazu klopft
und auf trockenes Wetter hofft.
Aufgeregt die Bienen schwirren,
lassen sich gar nicht beirren,
sammeln ausgiebig Honig ein,
geben ein munteres Stelldichein.
Die Ameisen arbeiten an ihrem Bau,
denn der Winter, der wird rauh.
Man sieht sie nur noch wuseln,
leicht kriegt man da ein Gruseln!
Die Schnecken kommen keck heraus,
mit und ohne Schneckenhaus.
Möchten nun was zum Knabbern haben
und sich an den Setzlingen belaben.
Auf dem Dach, die Tauben gurren,
die Hunde fangen kräftig an zu knurren.
Sie mögen die Tauben nicht,
machen daher ein sehr böses Gesicht.
Die Tiere genießen die warme Jahreszeit,
denn der Winter, der ist noch weit.
Friedlich sie die Natur genießen,
freudig auch die Blümchen sprießen.
Alle geben ein lustiges Stelldichein,
eine Freude für Gross und Klein.
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