Hier habe ich christliche Gedichte und Verse aus meinem Poesiealbum,
die keinem Copyright unterliegen!
Sie dürfen von allen benutzt werden!
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Viele Wege führen durch den Wald,
wer sich nicht auskennt, verirrt sich bald.
Viele Wege durch`s Leben gehn,Du musst den Dir ausersehn,
den Gott Dich führen möchte. Sei gewiss, das ist der rechte!
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Wenn Dich die Stürme des Lebens umtoben,
wenn Dich das Liebste auf Erden verlässt,
wende den Blick nur gläubig nach oben!
Da wohnt Dein Gott, der Dich niemals verlässt!
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Ob reiches Glück Dir zugemessen,
ob kummervoll Dein Schicksal ist,
die Mutter darfst Du nicht vergessen,
damit Du Gott auch nicht vergisst.
Treu sollst im Herzen Du sie halten,
wie Dir es auch im Leben geht.
Sie lehrte Dich die Hände falten,
sie sprach Dir vor Dein erst`Gebet.
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Stehst Du einst verlassen, einsam und betrübt,
kannst Du nicht umfassen, was Du hast geliebt.
Wird der Himmel trübe, saust und braust der Wind,
denk an Gottes Liebe, denk, Du bist sein Kind!
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Befiehl Du Deine Wege und was Dein Herze kränkt,
der allertreusten Pflege, des, der den Himmel lenkt,
der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden, da Dein Fuß gehen kann.
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Wenn`s Mutterauge Dir noch lacht, dann preise Dein Geschick.
Wenn noch ein Vater Dich bewacht, oh, gottgesandtes Glück!
Denk nur daran, wie heiss der Schmerz, wenn Gott sie beide ruft.
Denk auch daran: Er heilt Dein Herz, steht bei Dir an der Gruft.
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Dass es Licht im Herzen werde, wenn Du trüb und traurig bist,
senke nie den Blick zur Erde, die ja selber dunkel ist.
Auf zu Gott den Blick erhoben, seine Gnade fehlt Dir nicht,
doch sein Licht kommt nur von oben
und sein Trost kommt nur vom Licht.
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Es zieht ein stiller Engel durch dieses Erdenland,
zum Trost für Erdenmängel, hat ihn der Herr gesandt.
In seinem Blick ist Frieden und milde, sanfte Huld;
o, folg ihm stets hienieden, dem Engel der Geduld.
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Ein Lebewohl für ferne Tage, wenn unsere Wege anders gehn.
Gott sei mit Dir in jeder Lage und lass mich Dich einst wiedersehn!
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Alle Menschen sollst Du lieben, ob sie arm sind oder reich,
keinen kränken, noch betrügen,
denn vor Gott sind alle gleich!
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Du bist so klein und niedlich, und heiter ist Dein Blick,
Gott möge Dich erhalten zu Deiner Eltern Glück.
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Tue Deine Pflicht und verzage nicht.
Glaube fest, dass der Dich nie vergisst,
der ewig, gütig, gross und herrlich ist.
Dem Redlichen bahnt er die Wege,
dem Frommen zimmert er die Stege.
Es geht uns wohl in seiner Pflege.
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Ein frohes Herz, das ist ein grosser Segen,
ein reines Herz, führt Dich auf rechten Wegen,
ein kindlich Herz lehrt still vertrauen Dich,
ein frommes Herz trägt alles dies in sich.
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Gesegnet sei Dir beides, Schmerz und Lust,
und jedes Werk, das Du vollenden musst.
Doch Gott bewahre Dich zu Deinem Heile,
vor Krankheit, Missmut, Langeweile.
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Der Glaube gibt uns die Kraft,
tapfer zu tragen, was wir nicht ändern können,
ohne die Hoffnung je zu verlieren.
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Hab frohen Mut, Du stehst in Gottes Hut.
Sei treu und wahr, Gott sieht Dich immerdar.
Tu Deine Pflicht und Gott verlässt Dich nicht!
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Die Wahrheit rede stets und wage nie zu lügen,
Du kannst die Menschen zwar, doch niemals Gott betrügen!
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Gehe ohne Stab nicht in den Schnee
und ohne Steuer nicht zur See.
Geh ohne Gebet und Gottes Wort
niemals aus Deinem Hause fort!
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Gottes Mühlen mahlen langsam, mahlen aber trefflich fein,
ob aus Langmut er sich säumet, bringt mit Schärf`er alles ein!
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Kein Übel soll begegnen Dir, des Herrn Schutz ist gut dafür.
Unter dem Schatten seiner Gnad`bist Du gesichert früh und spat.
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Im Glück erheb Dich nicht, im Unglück verzage nicht,
denn Gott ist ein Mann, der Glück und Unglück wenden kann!
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Ein Lebewohl für ferne Tage, wenn uns`re Wege auseinander geh`n.
Gott sei mit Dir in jeder Lage und lass mich Dich einst wieder seh`n!
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