Im Kursaal fand ich es als kleines Kind immer sehr schön.
Dort konnte ich mich austoben und für mich gab es immer
etwas Neues zu entdecken.
Auch das Versteckspielen fand ich immer klasse!
Der Grosse Kursaal in Bad Cannstatt
Der Grosse Kursaal ist ein ehemaliges Kurgebäude, das heute für
Veranstaltungen oder als Restaurant benutzt wird. Der Brunnenverein
Cannstatt hat mit Unterstützung von König Wilhelm dem ersten, die
Kur- und Badeanstalt errichtet.
Während des 2. Weltkriegs (1943) brannte der Kursaal aus, der im
Jahre 1949 wieder aufgebaut wurde. Das Reiterbild des Königs Wil-
helm des ersten aus dem Jahre 1875 wurde vor den Grossen Kursaal
gesetzt. Der Kleine Kursaal ist mit dem Grossen Kursaal vebunden.
Am Eingangsbereich befindet sich ein Portraitmedaillon, das den
Wohltäter der Stadt (Ernst Ezechiel Pfeiffer) zeigt. Vor dem klei-
nen Kursaal steht eine Büste von Robert Stolz, der vor dem 1. Welt-
krieg teilweise Kurkapellmeister in Cannstatt war.
Anschließend beginnt der Kurpark, der noch teilweise alte Baumbe-
stände aus dem 19. Jahrhundert hat. Dort befindet sich auch die
Daimler-Gedächtnisstätte, ein früheres Gewächshaus, in dem Daim-
ler im Jahre 1882 gearbeitet hat. Weiter oberhalb steht der Daim-
lerturm, der im Jahre 1894 erbaut wurde. Ab 1930 wurde der
Turm aufgestockt.
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Der Lautschlägerbrunnen
Der Lautenschlägerbrunnen im unteren Kursaal ist sehr beliebt,
weil er ein staatlich anerkanntes Heilwasser hat. Er wurde 1934
vom Bildhauer Clement erschaffen. Auf dem Brunnen sitzt auf ei-
ner Halbkugel ein nackter Junge, der auf seiner Lauter spielt.
An den acht Rohren kann man das Heilwasser herauslassen.
1987 wurde er saniert. Er ist normalerweise das ganze Jahr in
Betrieb und wird von der Stadt Stuttgart, der Stiftung Brünnele
und den Brunnen-Paten finanziert.
Von den Cannstattern wird der Brunnen auch "Der stille Wirt" ge-
nannt!
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Wer noch mehr über den Kursaal erfahren möchte, bitte unteren Link
anklicken!