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Der Babyengel

        

Es war einmal ein kleiner Babyengel, der den Auftrag hatte, nach den

kleinen Baby`s zu schauen. Immer wenn es dunkel wurde, flog er vom

Himmelstor hinunter auf die Erde.

In der Hand hielt er ein kleines Laternenlicht, damit er in der Dunkel-

heit, die Kleinen besser sehen konnte.

Den Baby`s, die nicht schlafen konnten, singte und summte das Engel -

chen leise Lieder vor. Durch seine sanfte Stimme, schliefen die meisten

der Kleinen tief und fest wieder ein bis zum nächsten Morgen.

Der Babyengel hatte nachts viel zu tun. Einige von ihnen waren auch krank,

hatten Fieber oder waren erkältet.

Er blieb solange da, bis alle tief und fest eingeschlafen waren.

In der Morgendämmerung flog der Engel wieder hinauf zum Himmelstor,

denn nun war er selbst müde und wollte schlafen.

Am Abend wird er dann wieder auf die Erde hinunter fliegen, um nach den

Baby`s zu sehen!         (Copyright:engelchen)

 

                      Das kleine Engelbaby

                            

Es war einmal ein kleines Engelbaby, das nachts überhaupt nicht schlafen

konnte, weil es grosse Angst vor der Dunkelheit hatte. Es weinte und konn-

te nicht in den Schlaf kommen.

Mutter Engel zündete ein paar Kerzen an. Das Zimmer war nun etwas be -

leuchtet. Sie sang dem Kleinen Liedchen vor und so schlummerte es friedlich

ein. Die Mutter durfte die Kerzen nicht ausblasen, sonst würde ihr Jüngs-

tes wieder aufwachen und  bitterlich weinen.

So stand sie alle drei Stunden in der Nacht auf, um neue Kerzen anzuzün-

den. Der Mond schien nun hell durch`s Fenster herein.

Das Engelbaby hatte nun einen Tiefschlaf.

Mutter Engel war froh, dass sie auch einmal schlafen konnte und begab

sich müde in ihr Bett.        (Copyright:engelchen)

 

                       Das traurige Engelchen

                                

Es war einmal ein trauriges Engelchen, das sich verirrt hatte. Es hieß

Paulinchen. Es wollte auf Entdeckungsreisen gehen, obwohl es ihm seine

Mutter verboten hatte. Polinchen war einfach aus dem Himmelstor geflo-

gen und hatte den weiten Weg auf die Erde geschafft.

Nun war sie ganz alleine auf einer grossen Wiese. Es fror und hatte Angst.

Die Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie weinte bitterlich.

Am Himmelszelt wurde es nun ganz hell, denn die anderen Engelchen wa-

ren auf der Suche nach ihr.

Die grösseren Engelskinder erhielten den Auftrag, zur Erde hinunter-

zufliegen, um Polinchen zu suchen.

Polinchen unterdessen hatte am Waldesrand eine kleine Hütte gefunden.

Ängstlich und weinend lief sie hinein, denn vor lauter Aufregung ist sie

müde geworden.

Die Waldtiere versammelten sich auf der Wiese, um das kleine Engelchen

zu bewachen.

Nun wurde es über der Wiese hell und die grösseren Engelchen kamen

heruntergflogen. Sie sahen die vielen Tiere und fanden in der Hütte,

die kleineAusreisserin. Sie morsten mit ihren Lichtlein zum Himmelstor

hinauf. Einige Zeit später kam Mutter Engel zur Erde geflogen, um ihr

Kleines abzuholen. Polinchen wachte auf, als die Mutter sie sanft auf

Arm nahm. Überglücklich kuschelte sie sich fest an sie und versprach,

nie mehr alleine fortzufliegen. Mutter Engel bedankte sich herzlich bei

den vielen Tieren, die auf ihr Töchterchen aufgepasst hatten.

Gemeinsam flogen sie alle in den Himmel zurück.  

      (Copyright:engelchen)  

  

                Der Engelchenchor

            

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit fliegen die drei Engelchen zur Erde

nieder. Sie sollen den Menschen unten auf der Erde, Weihnachtslieder

vorsingen. Am Heilig Abend machen sie sich auf, um hinunter auf die

Wiese zu fliegen, nahe der Dorfkirche. Die Kirche ist hell erleuchtet

und viele Menschen warte nnun bis der Engelchor eintrifft. Gespannt

schauen sie zum Himmel hinauf. Nun können sie drei kleine Lichtlein

erkennen, die langsam immer heller werden. Nach einer halben Stunde

sind die drei Engelchen auf der Erde gelandet. Gemeinsam singen sie

Lieder und beten.

Die Menschen haben zum Dank für die Engelchen gesammelt:

Obst, Gemüse und warme Kleidung. Die Engelchen waren gerührt, als sie

die warmen Jäckchen und Söckchen sahen, denn in der kalten Winters -

zeit, hatten sie nur sehr wenig zum Anziehen. Da sie die vielen Sachen

nicht alleine tragen konnten, morsten sie mit ihren Lichtern in den Himmel

hinauf, um Hilfe zu holen. Nach einer Stunde kam ein grosser Rentier -

schlitten heruntergefahren. Die Engelchen luden alles ein. Gemeinsam san -

gen sie mit den Menschen ein Abschiedslied. Dann war es aber Zeit, in den

Himmel zurück zu kehren. Sie bedankten sich recht herzlich bei den Men -

schen und bestiegen den Schlitten. Mit zartem Glöckchengeläut setzte sich

der Schlitten in Bewegung. Die Engelchen winkten und flogen davon.

Die Menschen schauten ihnen glücklich nach bis sie nicht mehr zu sehen waren.

                                 (Copyright:engelchen)

 

                       

 

 

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