Die Wiener Volksoper
Die Volksoper ist nach der Staatsoper das zweitgrösste Opern-
haus in Wien. Es werden Opern des 18.-20. Jahrhunderts, so-
wie klassische Musicals und Ballett aufgeführt. Die heutige Volks
oper wurde 1898 als "Kaiser-Jubiläums-Stadttheater" eröffnet.
1898-1903 hieß die Volkoper noch Sprechtheater.
1903: 1. Konkurs, danach Wiedereröffnung unter der Direktion
von Rainer Simon.
1904-1905 führte Simon die ersten Spielopern ein.
1906-1908: Vorführungen von Opern
Ab 1908 wurde aus dem Sprechtheater die heutige, bekannte
Volksoper die grosse Erfolge erzielte.
Ab 1925 musste die Volkoper mit den Auswirkungen der Infla-
tion kämfen und wurde 1928 geschlossen.
1926 wurde sie dann wieder eröffnet als Neues Wiener Schau-
spielhaus.
1938 übernahm die Stadt Wien die Volksoper, die später in
Opernhaus der Stadt Wien umbenannt wurde.
1944 gegen Ende des 2. Weltkriegs war ein Spielverbot für sämt-
liche Theater und die Volksoper wurde zum Kino.
Nach dem 2. Weltkrieg war die Volksoper das Ausweichquatier für
die zerstörte Staatsoper.
1955 wurde die Volksoper wieder selbstständig. Opern, Operet-
ten, Musiktheater und Musical wurden aufgeführt.
1979: Die Volksoper führte ihre 1. Operette in Japan auf.
1984 folgte eine Amerika-Tournee.
1991-1996: Gemeinsame Führung der Volksoper und Staatsoper
1999: Gründung der "Volksoper Wien GmbH"